Ein Platz von Stolper Bürgern für Stolper Bürger und ihre Gäste – 2014

Am Sonntag, den 3. August 2014 fand um 10 Uhr die offizielle Eröffnung des neuen Bouleplatzes am Stolper See statt. Warum ausgerechnet an diesem Morgen Regen fiel, konnte auch Petrus nicht sagen. Und so fand sich ein kleines, hoch motiviertes Häuflein Boule-Begeisteter ein, geschützt unter einem regendichten Pavillon.

Eröffnungsrede des Bürgermeisters
Eröffnungsrede des Bürgermeisters

Bürgermeister Holger Bajorat begrüßte die anwesenden Stolper Bürger und die angereisten Gäste aus der Region. Er bedankte sich bei den vielen Freiwilligen aus der Gemeinde, die den Platz gebaut und auch finanzielle Mittel bereit gestellt hatten, allen voran Jürgen Ziehmer, der die Bauleitung übernommen hatte.

Und siehe da, der Himmel tat sich auf, und die Sonne tat das, was sie die ganzen Tage schon getan hatte: Sie schien.

Ein guter Wurf
Ein guter Wurf

Schnell wurden aus 12 Spielern vier Mannschaften ausgelost, die auf zwei Bahnen gegeneinander antraten. Angeleitet durch Detlef Stender, mit 25 Jahren Bouleerfahrung der wichtigste Mann auf dem Platz, wurde standesgemäß Boule (Pétanque) gespielt. Die übrigen Zuschauer standen am Rand, kommentierten teils fachmännisch den Verlauf oder genossen ganz einfach nur die herrliche Lage am See.

Auch das Kulinarische kam nicht zu kurz. Der Bürgermeister hatte einige Kisten mit Getränken spendiert, und Bruno Wunsch zelebrierte auf dem Gasgrill die Zubereitung des mitgebrachten Grillgutes, das er anschließend großzügig an die Umstehenden verteilte, bis der Grill leer war.

Bruno Wunsch am Grill
Bruno Wunsch am Grill

Immer mehr Zuschauer kamen herbei, um einen Blick auf Boulebahn und -spieler zu werfen. Nachdem auf jeder Bahn je eine Mannschaft 13 Punkte gesammelt hatte, konnten weitere Interessierte das Spiel mit der Kugel ausprobieren. Ist es nicht fantastisch, dass viele Haushalte in irgendeiner Ecke noch einen Satz Boulekugeln herumliegen hatten?

Reger Betrieb auf dem Platz
Reger Betrieb auf dem Platz

Um 14 Uhr brachen auch die letzten Besucher in Richtung zuhause auf, zufrieden, dass Stolpe wieder um eine Attraktion reicher geworden ist – und stolz darauf, was man in unserer Gemeinde mit Gemeinsinn erreichen kann.

 

 

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