Das Erdbeercafé

1978 traten die Schwartauer Werke an Wolf von Kap-herr heran, ob er nicht Erdbeeren für ihre Konfitürenproduktion anbauen wolle.

Mit einem 2500 m² großen Gewächshaus gelang es sogar noch, die Erdbeersaison zu verlängern.

In den 80er Jahren wurde der großflächige Erdbeeranbau eingeführt. Die Gäste konnten im Juni und Juli selbst pflücken. Der größte Teil der Erdbeerernte wurde jedoch von Erntehelfern zuerst aus der Türkei erledigt.

von Kap-herr mit Erdbeeren
Marga und Wolf von Kap-herr mit Erdbeeren vor dem Gutshaus

Besonders wirtschaftlich war das neu aufgebaute Erdbeercafé.
Die Erdbeeren wurden im Erdbeercafé verfeinert in Kuchen und anderen Zubereitungen wie Erdbeerweinen, Erdbeerlikören und –konfitüren angeboten.

Erdbeercafé
Das Erdbeercafé in den alten Gewächshäusern

Bei schönem Wetter konnten die Gäste aus nah und fern auf der großen Wiese vor dem Herrenhaus tafeln.

Erdbeercafé Gut Horst
Anzeige fürs Erdbeercafé Gut Horst

Später wurde die Erdbeerproduktion eingestellt. Und so wurden die Gewächshäuser als Café umfunktioniert. Die Saison lief nun von Mai bis September.

Sohn Dag von Kap-herr führte das Erdbeergut noch weiter, bis es endlich doch geschlossen wurde.

Bild 1 und 2 stammen aus dem Artikel der Zeitschrift „Ländliche Lebensart“: Einladung in die Herrenhäuser, Landgüter und Schlösser in Hamburg und Holstein, Convent Verlag Hamburg 2001

 

 

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