Silberner See
Ein Glänzen,
ein silbriges Glänzen
lockte mich an das Ufer.
Hinab zog es mich,
die Straße hinunter
zum See
dem Glanz entgegen.
Hoch stand der Mond über mir,
der volle Mond im Osten.
Wie mit Silberfäden warf er
das Glitzern
über den See.
Silberne Wellenkämme
hin und her huschend
im Wechselspiel der Wellen
vorn am Ufer.
Und mitten auf dem See
dieser silbrige Schein,
die Nacht erhellend.
Ich stand da,
verzaubert,
versuchte es festzuhalten
das Bild vom silbernen See.
Gänse flogen über mich hin,
rau schreiend,
nicht erkennbar im Dunkel
des Himmels.
Und vor mir dieses unbeschreibliche Glänzen,
nur von mir erblickt.