Lebendiger See
Sonne auf der kühlen Haut.
Erfrischt vom
Wasser des Sees.
Leben
um mich herum.
Weit draußen:
Ratschende Enten
schallen über den See.
Der graubraune Bussard
kreist,
schlägt hart
mit den gefiederten Flügeln,
auf eine Maus hoffend,
oder die Taube,
die gurrt
im hohen Baum
am alten Kliff.
Noch höher
schraubt sich hinauf
die Lerche,
über allem tirilierend.
Platsch!
Schlägt
ein Fisch
mit seiner Flosse.
Immer wieder
gluckst es
im schützenden Röhricht.
Ist es der Hecht,
der gefräßige Räuber?
Oder der Barsch,
mit Streifen getarnt
im Stängel bestandenen
Dickicht
htht
Bräunlich,
grünlich,
ein wenig bläulich,
so scheint der See.
Grazil
gleitet
das Blässhuhn
auf- und abtauchend
in den leichten Wellen
wie ein Pingpongball,
geschwind,
die große Weite fliehend.
Träge
brummt
eine Hummel
über das gelbe Gras.
Derweil
rauscht
sanft
das sich im Wind
wiegende Schilf.
Friede.
Luxus.
König,
der dies erfährt.