Eisvergnügen, die zweite

Zum zweiten Eisvergnügen bat
uns Bürgermeister Bajorat.
Am Stolper See zur Mittagsstund’,
tat er uns in der Zeitung kund.

Väterchen Frost gilt unser Dank,
der See liegt tief gefroren.
Vergessen ist der Wetterzank:
Die Mützen auf die Ohren!

Den Schlitten raus,
das Kind gepackt in warme Wintersachen.
Wer bleibt denn in der Stube heut?
Das wäre doch zum Lachen!

Die Angler bieten Schlehenpunsch,
die Feuerwehr grillt Wurst,
den Rest gibt uns der Kiosk her,
der Glühwein stillt den Durst.

Die Feuerwehr macht Feuer aus,
das weiß doch jedes Kind.
Doch William kann’s auch anders rum,
mit Stroh tut er’s geschwind.

Das Schlauchboot uns’rer Feuerwehr
wird kurzerhand entwendet.
Als Superschlitten der Stolper Wehr
wird just es mal entfremdet.

Doch irgendwann nach 2 – 3 Stunden,
Fuß und Beine werden klamm,
man gibt es zu, ganz unumwunden,
und tritt beseelt den Heimweg an.

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