Hof Wittmaaßen

1803 Hufenpächter Hinrich Duggen
1810 – Vollhufe Nr.3 „Wittmahs“ Erbpächter Hinrich Duggen

– A Arringsieck – B Wittenmaas – C dito – D dito incl. Baustelle – E Wulfsrahkoppel – F dito – G Schillingswisch – H Bültwiese – I Glenfahren – K Wulfsrah – L dito – M dito – N Clausmaas (Weideland) – O Wulfsrah – P Bocksberg – Q Bültenwisch – R Bülten

gut 49 Tonnen Ackerland und 15 Tonnen Wiesenland = Summe etwa 65 Tonnen
1815 gut 68 Tonnen

1824 – Fol.3
– Wohnhaus – 9 Fach – Steinwände – Strohdach
– Scheune – 5 Fach – Stein- u. Lehmwände – Strohdach
– Backhaus – 3 Fach – Steinwände – Ziegeldach – Schornstein

1853
– Wohnhaus – 9 Fach – 48 x 88 Fuß
– Scheune – 5 Fach – 39 x 46 Fuß
– Backhaus

1867 – Erbpächter Hans Hinrich Duggen
– Wohnhaus – geräumiger Hofplatz – 40 Qr Garten – Fachwerk – Strohdach
– 2 heizbare Zimmer – 5 Kammern – 1 Küche
– Tenne Raum für 6 Pferde 15 Kühe
– Scheune – Fachwerk – Strohdach – Backhaus – Fachwerk – Pfannendach
– Kate (Katenwohnung) – ohne Hofraum – massiv – Pfannendach – (im Bau begriffen unbewohnt)
– Schweinekoben (Stallgebäude) – Fachwerk – Strohdach

Die Hufe in Stolpe soll „am See“ gelegen haben [wahrscheinlich auf dem späteren Schulgrundstück; Bau der Schule 1811] und 1804 durch Feuer zerstört worden sein; danach der ohnehin fällige Ausbau nach Wittmaaßen. Eine Kate auf dem Grundstück wurde noch Jahrzehnte später von der Familie Duggen bewohnt.

Duggen Hans (*1659 oo1689)
Duggen Hinrich (1669 – 1757)
Duggen Hans (1702 – 1778)
1823 Duggen Hinrich (1794 – 1870) Ersteintrag
1870 Duggen Johann Hinrich (1834 – 1892)

Brand 1904,

Fritz Köstner, Schwiegersohn von Besitzerin Witwe Wiebke Duggen, baut den Hof  wieder auf

1905 Witwe Wiebke Catharina Duggen verkauft Hofstelle an:
Speetzen Johann Friedrich
1.10.1906, Hufner Speetzen, „Wittmaßen“, verkauft Hufenstelle an Siebel Siebelts, 63.000 M
Siebel Siebelts, Ehefrau Wiebke
Mai 1909, Hufner Siebelts verkauft Hufenstelle an Landmann Schmidt, 65.000M
Schmidt, Gustav Otto
März 1912, Hufner Schmidt verkauft seine Hufenstelle an einen pp Möller, 96.000 M
Möller, Lorenz Christian Andreas
1914, Herr Andreas Möller verkauft seinen Besitz an die Stellenhändler Knoop und Quistorff für 98.000 M. Trotz zweier Termine gelang es den Händlern nur, die Koppel am Wege beim Bahnhof zu verkaufen. Zimmermeister Tietgen und Hufner Theden (Missenkamp) kauften dieselbe für 1.400 Mark pro Tonne. Es wird erwogen, die ganze Koppel für Bauplätze einzurichten.
um 1914 Bahr Heinrich Markus, Ehefrau Martha, Sohn Heinrich Bahr
Sommer 1939, Bauer Heinrich  Bahr, Wittmaaßen, verkauft an Bauer Schlappkohl, Schönkirchen“
Schlappkohl Hermann

Hans-Werner Andritter-Witt   (1958 genannt) Dipl.-Landwirt              
1.5.1965 Stührwoldt Johannes
1998 Stührwoldt Matthias, Biobauer und Geschichtenerzähler,

KN vom 6.3.04]
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Hof Wittmaaßen 1985

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