By de Vorde to Stolpe 1325

By de Vorde to Stolpe
By de Vorde to Stolpe
Am 27. April 1325 stellte Graf Gerhard der Große eine Urkunde „By de Vorde to Stolpe“ aus.

Wahrscheinlich auf dem Rückweg vom Versammlungsplatz der holsteinischen Ritter am Vier in Ruhwinkel vergewisserten sich die Grafen Johann III. von Kiel und Graf Gerhard III. noch einmal ihre Gebietsabsprache, die sie in der Landesteilung von 1316 festgelegt hatten.

Umstritten ist der Ort, der mit der „Vorde to Stolpe“ gemeint ist. Es ist anzunehmen, dass ca. 100 Jahre nach der Zerstörung der Turmhügelburg im Stolper See noch eine Furt zwischen dem Westufer des Stolper Sees und dem Barschenberg, auf dem sich die Burg befand, bestand. Der Weg entlang des Westufers der Seen der Alten Schwentine, über die Furt bei Perdoel ging weiter bis zum Kloster Preetz (poreze).
Blick zum Gut Perdoel
Blick zum Gut Perdoel – auf diese Höhe muss die Furt gelegen haben
Die Urkunde befindet sich im Rigsarkiv in Kopenhagen. Sie entstammt dem Archiv „De schauenburgske hertuger af Sönderjylland“ (Die Schauenburger Herzoge von Südjütland“).

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