Anbaden 2014

Petrus musste es schon gut meinen mit den Stolper Anbadern am Neujahrstag 2014! Pünktlich um 12 Uhr riss die Wolkendecke auf, und die Sonne beschien eine Szenerie mit acht spärlich bekleideten Menschen an der Badestelle am Stolper See, die von einer weitaus größeren Anzahl der Jahreszeit entsprechend gekleideten Beobachtern wohlwollend begleitet wurde.

Vor dem Anbaden
Vor dem Anbaden

Diese acht Tapferen stürzten sich nach Kommando von Initiator Simon sofort und ohne Zögern ins kalte Nass. Zwar wollte keiner das, gewissermaßen ironisch, erklärte Ziel, die orangefarbene Boje des Badepontons, umschwimmen, aber, Respekt, alle schafften es ans Schild der Nichtschwimmergrenze.

Alle im Wasser
Alle im Wasser

Aber das Anbaden war noch nicht vorüber: Familie Stührwoldt erschien, leicht verspätet, an der Badestelle. Und nach Matthias Motto – „aus der Nummer kommen wir jetzt nicht mehr heraus“ –  stürzten sich Matthias, Marie und Jon, sozusagen als Nachschlag, zur Freude der zahlreichen Besucher ebenfalls in die kalten Fluten.

Anbaden Stührwoldt
Anbaden Stührwoldt

Später, nach dem Ankleiden, erklärte Simon,  dass er das Bad trotz des Sonnenscheins kälter empfunden habe als im Vorjahr.

Simon
Simon

Leider mussten wir in diesem Jahr auf die Teilnahme von Elfriede Schildknecht verzichten, die bis zum 25. Oktober 2013 noch täglich ihr Morgenbad im Stolper See genommen hat.

Warmer Apfelpunsch
Warmer Apfelpunsch

Frauke und Jürgen hatten auch in diesem Jahr wieder an das innerliche Aufwärmen gedacht und auf dem Leiterwagen den heißen Apfelpunsch herbei transportiert. Je nach Wunsch mit oder ohne Amaretto wurden die Besucher freigiebig mit einem heißen Getränk verwöhnt. Herzlichen Dank dafür!

 

 

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