Dorffest in Nettelau 2015

Das schon traditionelle Dorffest fand am Samstag, den 27. Juni unter den idyllischen alten Kastanien auf dem Hof Nettelau statt.

Dorffest unter alten Kastanien
Dorffest unter alten Kastanien

Da merkte man kaum den leichten Regen, der kurz nach Beginn einsetzte. Aber auch der ging vorüber, so wie alles weiter seinen Gang nahm. Die Freiwillige Feuerwehr Depenau hatte fünf Spiele aufgebaut: ein Wasserspiel, ein Ballroulette, Scheiben rutschen, Ringe werfen und eine Kegelbahn. Jung und Alt nahmen daran teil, ausgerüstet mit einem eigens dafür angefertigten Laufzettel.

Spiel I Wasserspiel
Spiel I Wasserspiel
Spiel II Ballroulette
Spiel II Ballroulette
Spiel III Scheibenrutschen
Spiel III Scheibenrutschen
Spiel IV Ringwerfen
Spiel IV Ringwerfen
Spiel V Kegelbahn
Spiel V Kegelbahn

Alles wirkte ein wenig wie aus der Zeit gefallen, aber der Stand der Deutschen Glasfaser, besetzt mit dem ersten stv. Bürgermeister Otto Meyer, sagte, dass es doch das Jahr 2015 war.

Einsatz fürs Schnelle Internet
Einsatz fürs Schnelle Internet

Im Bierpilz, in dem es auch andere Getränke gab, stand Karsten Happ. Nebenan war der Grill angeschmissen worden, und vor dem Herrenhaus warteten schon die Gäste für die nächste Kutschfahrt.

Warten auf die Kutschfahrt
Warten auf die Kutschfahrt

Am Bierpilz traf 2 Minuten nach 16 Uhr Matthias Stührwoldt ein, leicht verspätet, weil eine Kuh ausgebüxt war. Man tauschte sich noch kurz über das gemeinsam erlebte AC/DC- Konzert in Hannover aus. Im Zelt mit dem Kuchenbuffet hatten sich inzwischen schon die Zuhörer versammelt.

Tjark Henningsen brauchte Matthias nicht vorzustellen, hatten sich doch viele alte Stolper, gar Kielerkamper, die Nachbarn der Nettelauer, im Zelt eingefunden.

Ein versiertes Publikum saß hier an den Bierzeltgarnituren, ein Heimspiel sozusagen mit Experten. Und so war das Schmunzeln  gelegentlich besonders laut.

Tjark Henningsen und Matthias Stührwoldt
Tjark Henningsen und Matthias Stührwoldt

Ein nettes Dorffest für einen Stolper Ortsteil, in dem die Uhren immer noch ein wenig anders ticken, langsamer vielleicht, dafür aber besonders liebens- und lebenswert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert