Stiller See
See, du liegst so still dort unten im Tal. Kein Luftzug bewegt deine Oberfläche. Wie eine Haut liegt es über deinem Wasser. …
See, du liegst so still dort unten im Tal. Kein Luftzug bewegt deine Oberfläche. Wie eine Haut liegt es über deinem Wasser. …
See, du liegst da, dunkel, grau, umrandet vom frühen Schnee. Umrahmt, wie von einer mit weißem Fell besetzten Kapuze. Häubchen weißen Schnees, …
Still, steh still! Die Glocke schlägt. Zähl ihren Schlag, der die Stunden benennt, mit einem Schlag nennt sie die halbe. – Still, …
Alte Schwentine, die du eigentlich die richtige bist. Kleiner Fluss, der durchschneidet das Land. Grenze warst du für Wenden und für Sachsen, …
Im Laufe der Jahre sind weitere Gedichte vom See dazugekommen. Es war schwierig vom See heimzukommen, voll von Eindrücken, um nicht gleich …
Gestern Abend noch trieb der Wind vom Osten die Wellenkämme vor sich her, platsch, platsch, ins Gesicht des Schwimmenden, unfähig dieser, sich …
Gestresst, genervt, gehe ich hinunter zum See. Abend ist’s, ein früher Septemberabend. Gerade erst ist der Herbst hereingebrochen in die Sommerzeit. Die …
Der Ostwind ließ den See nicht gefrieren, nur die Badestelle ist von Eis bedeckt. Die kleinen Reiherenten, schwarz-weiß, tanzen auf dem blauen, …
Gestern hingen noch Schüsse über dem See. Heute strebt eine Horde grauer Gänse in Pfeilformation unordentlich aufgereiht gen Osten. Halt! rufe ich. …
Einst, vor langer Zeit, schwammen wir Aug’ in Aug’, dieselben vor Schreck geweitet, aufeinander zu, die Ringelnatter und ich. Wir wandten uns …